Wir legen Boden!
Und noch mehr …

Du bist kreativ, stilsicher und gestaltest gerne? Dann schaffe mit deinen Fähigkeiten beeindruckende Räume.
Als Raumausstatter/in gestaltest du ganze Räume. Böden, Wände, Decken, Dekorationen und Einrichtungen werden von dir entworfen und nach Kundenwünschen umgesetzt.

Die Vielfalt deiner Tätigkeiten ist riesig und dein Berufsalltag ist sehr abwechslungsreich. Du hast mit den unterschiedlichsten Menschen, Materialien und Projekten zu tun und kein Tag wird dem anderen gleichen. Abwechslung pur!

Tätigkeiten

Gemeinsam mit den Kunden wählst du Farben, Materialen und Stoffe aus – egal ob für Böden, ganze Wohnungen oder Dekoration, dein Gespür und dein Fachwissen sind gefragt.
Deine Ausrüstung: Maßband, Zollstock und Ultraschallentfernungsmesser. Als Raumausstatter/in bist du ständig unterwegs und misst, planst, bestellst, tapezierst, verlegst & montierst.
Es erwarten dich die unterschiedlichsten Materialen, Werkzeuge, Maschinen und Handwerkstechniken.

Dein Style!
Wandfarbe, Tapete, Stuck und Stoff – daraus fertigst du als Raumaustatter/in die perfekte Wandgestaltung.
Ein neuer Boden beeinflusst den Raumeindruck ungemein. Du nutzt für die Gestaltung alle möglichen Arten von Böden, z.B. um Teppich,
Laminat, Linoleum und PVC.

Du schenkst alten Sesseln, Stühlen und Sofas ein neues Innenleben.

Aus meterlangen Stoffbahnen nähst du Vorhänge, Wandbilder und Kissenbezüge.

AUSBILDUNG

Vom Boden bis zur Decke – das Gestalten ist dein Ding!
Boden, Wände, Fenster, Dekorationen und Polstermöbel – alle diese Dinge gestaltest du als Raumausstatter/in

Wie in allen Berufen im Bodenhandwerk, ist auch deine Ausbildung zum/zur Raumausstatter/in dual. Das bedeutet, du besuchst an ein bis zwei Wochentagen die Berufsschule und bist ansonsten in deinem Ausbildungsbetrieb und lernst dein Handwerk von den erfahrenen Kollegen/innen.

Da das Raumausstatter-Handwerk sehr vielseitig ist, schnupperst du zu Beginn der Ausbildung in alle Teilgebiete rein. Im dritten Lehrjahr legst du dich dann auf einen von vier Schwerpunkten fest und konzentrierst dich auf diese Tätigkeit.

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Ausbildung verkürzen?

Du kannst deine dreijährige Ausbildungszeit verkürzen, wenn …

  • du Abitur hast.
  • du in der Berufsschule sehr gut zurecht kommst.
  • du schon eine ähnliche Berufsausbildung abgeschlossen hast.

Ob für dich eine verkürzte Ausbildung infrage kommt, entscheiden deine Schule und dein Ausbildungsbetrieb gemeinsam.

Für deine Ausbildung erhälst du ein monatliches Gehalt.

1. Jahr

740,00€

2. Jahr

830,00€

3. Jahr

930,00€

Ein, zwei, drei, viele Karrierechancen

Gestalte deine Karriere kreativ und vielfältig! Du hast die Chance dazu, denn viele bunte Möglichkeiten warten auf dich. Sogar ein Studium ohne Abitur ist möglich!

Während deiner Raumausstatterausbildung hast du du dich mit vielen verschiedenen Handwerkstechniken auseinandergesetzt und somit einen sehr vielfältigen Beruf erlernt.

Nun stehen dir alle Türen offen und du hast eine große Auswahl an Möglichkeiten eine Anstellung zu finden, dich weiter zu bilden  oder deinen eigenen Betrieb zu gründen. Such es dir aus und mach was draus!

Weiterbildung und Meisterbrief

In der Meisterausbildung besuchst du entweder zwei Jahre in Vollzeit die Meisterschule, oder du absolvierst Kurse an den Abenden und am Wochenende. 
Der Vorteil: Du kannst gleichzeitig weiter in deinem Beruf arbeiten. Die Ausbildung dauert dann bis zu vier Jahre.

In der Ausbildung zum Meister lernst du noch mehr über den Beruf, aber auch wie du einen Betrieb leitest und Mitarbeiter führst. 
Mit dem Meistertitel kannst du dann deinen eigenen Betrieb eröffnen und Lehrlinge ausbilden.

Folge deinen Interessen und spezialisiere dich!
– Polstern und Nähen
– Malern und Tapezieren
– Licht- und Beleuchtungstechnik
– Kundenberatung
– Restaurierung
– Sicht und Sonnenschutz
– Gestaltung
– Raumdekoration
– Bühnenausstattung

Studium ohne Abi?

Mit einer guten Note im Gesellenbrief kannst du dich auch ohne Abitur bei Fachhochschulen bewerben.

Wenn du als Raumausstatter/in lieber Gestaltungsideen entwickelst, anstatt diese praktisch umzusetzen, dann könnte ein Studium an einer Fachhochschule der richtige Weg für dich sein.

Passt der Job zu dir?

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